Agilityseminar am 20.10.2019

Auch für diesen Sonntag sah die Wetterprognose nicht günstig aus, doch, anders als erwartet, blieb es zumindest bis zum Mittag trocken. Pünktlich um 8.00 Uhr trafen alle 10 Teilnehmer am Hundeplatz ein und wurden schon vom gut gelaunten und hochmotivierten Trainingsleiter Ingo Zimmermann begrüßt. Dieser freundliche Empfang, frischer Kaffee/Tee und ein leckeres Frühstück vertrieben die letzte Müdigkeit und der Aufbau von Steg, Wand, Wippe, 3 Tunnel inkl. Bags, Slalom, Reifen und 12 Hürden versprachen ein interessantes Training auf A3-Niveau.

Planmäßig um 9.00 Uhr startete dann das 1. Gruppentraining mit den Small-Teams:

Malte und Montepai, Anni und Gobi, André und Candy, Merle und Lucy, Steffen und Manouk.

 

 

 

 

 

Es folgten 2 Stunden intensives Training, bei dem jedes Team seine ganz persönlichen Baustellen erkunden und bearbeiten konnte.

 

 

 

 

 

Immer wieder wurde an der Körperhaltung, dem deutlichen Einsatz des Führarmes, der Geschwindigkeit, Wechselmöglichkeiten und vielem mehr gearbeitet. Nach 2 Stunden verließen 5 erschöpfte Small-Teams zufrieden den Platz, um sich und den Hunden eine Pause und Zeit für die Regeneration zu geben.

 

Kaum war der Platz von den Small Teams geräumt, startete pünktlich um 11.00 Uhr dann die 1. Trainingseinheit für die 5 Large-Teams:

Joana und Cara, Meik und Balu, Uwe und Filou, Horst und Tia, Ela und Ceitidh.

                                    

 

 

 

 

Ebenso konzentriert und motiviert half Ingo jedem Team seinen persönlichen Weg durch die Sequenzen zu finden.

 

 

 

 

 

 

Wieder und wieder wurde an der Körperhaltung, dem deutlichen Kontakt und dem Blick zum Hund gearbeitet.Die präzise Annahme des Hundes wurde verfeinert und diverse Möglichkeiten aufgezeigt, für den Hund erkennbare Impulse auf das nächste Gerät zu setzen und dadurch die Führtechniken aller Teilnehmer zu verbessern.

 

 

Als es nach den beiden ersten Trainingseinheiten zur Mittagspause in die Hütte ging, sorgte eine Porree-Hackfleischsuppe mit selbstgebackenem Zwiebel-Speckbrot für Wärme und neue Energie, während der Kirsch-Schmand-Kuchen als Dessert die nötige Bodenhaftung in den 2. Trainingseinheiten am Nachmittag garantierte.

Die Gruppengröße (jeweils nur 5 Teilnehmer), die Gruppenzusammenstellung (1 Gruppe mit Small-Hunden und 1 Gruppe mit Large-Hunden) und die Gruppentrainingszeiten von 2 Stunden im Wechsel beinhalteten für jedes Team viel Zeit zum Trainieren, Lösungsmöglichkeiten zu suchen, Bekanntes und Neues ganz intensiv zu probieren und zu festigen.

Gegen Ende der jeweiligen Nachmittagstrainingszeiten zeigten sich dann auch bei dem einen oder anderen Team Konditions- und Konzentrationsschwächen, denn die Sequenzen und vor allem der abschließende 38-Geräte-Parcours forderten von den Teams vollen Einsatz.

 

Anders Ingo, der bis um 17.30 Uhr hoch konzentriert und motiviert jedes Team beobachtete, Stärken und Schwächen benannte und mit individuellen Hilfen und verschiedenen Lösungsmöglichkeiten kleine und große Erfolgserlebnisse bescherte. Und auch Ingo schien mit uns zufrieden, lobte unsere Motivation und Bereitschaft, unsere Komfortzonen zu verlassen und Neues oder „Ungeliebtes“ auszuprobieren und zu festigen.

Trotz des am Nachmittag einsetzenden Nieselregens hatten alle Teams viel Spaß. Die gute Stimmung und das Miteinander der Teilnehmer in und zwischen den Gruppen waren einfach nur schön.

Interessante „Führeinlagen mit vollem Körpereinsatz“ in Verbindung mit dem teils rutschigen Boden und ein paar lockere Sprüche sorgten für diverse Lacher.

Einstimmiges Feedback aller Teilnehmer:

  • Ingo ist ein sehr netter, motivierter Trainer, der ganz individuell auf jedes Team eingeht und für alle Teilnehmer Trainingsanstöße und neue Impulse geben kann/konnte.

Vielen Dank, Ingo!

  • Super toller Tag mit netten, motivierten Teilnehmern, die gute Laune mitbrachten.
  • Leckere Verpflegung durch die DOGGELS-Teilnehmer.

Das alles schreit nach einer

W i e d e r h o l u n g.